Jahresbericht 2023
apetito Jahresbericht 2023

Unterstützung für die Herzensprojekte unserer Mitarbeitenden

Erstmals im Jahr 2022 etablierten die apetito Mitarbeitenden einen Gegenentwurf zum Konsumtag „Black Friday“ und setzten die Aktion „Giving Tuesday“ um. Dabei werden insgesamt 6.000 Euro gespendet für wohltätige Institutionen oder soziale Projekte, die insbesondere Kinder, Jugendliche und ältere Menschen in den Fokus ihrer Tätigkeit stellen. Die Beschäftigten schlagen ihre Herzensprojekte vor und entscheiden dann auch gemeinsam, welche drei Projekte mit je 2.000 Euro gefördert werden.

Diese Projekte fördern wir:

Bethanien Sternenkinder, Münster/Osnabrück

Bethanien Sternenkinder ist eine Beratungsstelle, die sich für ein sehr berührendes Thema einsetzt: Dort wird Eltern und Angehörigen von verstorbenen Kindern in der Trauerbewältigung geholfen.

Hände für Kinder, Der neue Kupferhof, Hamburg

Der Verein ermöglicht geistig und/oder körperlich behinderten Kindern und Jugendlichen gemeinsam mit Mama, Papa und Geschwisterkindern eine sorgenfreie Zeit.

roterkeil e. V., Senden

Der Verein engagiert sich national und international im aktiven roterkeil-Netzwerk mit dem Ziel, Hilfe und Schutz für Kinder und Jugendliche zu organisieren, die Opfer von sexuellem Missbrauch geworden sind.

Ein gutes Gefühl, hier helfen zu können

apetito Mitarbeitende zu Besuch bei den Bethanien Sternenkindern

David Lopatta aus dem Bereich Arbeitssicherheit und Julius Holdschlag aus dem Nachhaltigkeitsbereich erhielten im Frühjahr 2024 einen Einblick in die Trauerarbeit und Seelsorge beim Bethanien Sternenkinder e. V., einer der Spendenempfänger unseres „Giving Tuesday“.

In den Räumlichkeiten der Initiative Sternenkinder berichteten Uli Michel und Taina Beulting von ihrer bewegenden Arbeit. Die Initiative setzt sich dafür ein, frühverwaisten Eltern bei der schweren Aufgabe der Trauerbewältigung zu helfen und unterstützt pro Jahr 80–100 Familien. Das kostenlose Begleitungs- und Beratungsangebot der Sternenkinder ist dabei vollständig auf Spenden angewiesen.

„Sehr oft ist es der Austausch in Gruppen, der Betroffenen bei der Trauerbewältigung hilft“, erklärt Uli Michel, Leiterin der Einrichtung. „Unser Angebot reicht von kunsttherapeutischen Beratungen bis zu Freizeitangeboten in Betroffenengruppen. Wir möchten den Menschen hier wieder Hoffnung geben und zeigen, dass es nach schweren Schicksalsschlägen möglich ist, in ein Leben mit Glücklichkeit und Leichtigkeit zurückzukehren.“

Die apetito Spende steht dem Standort in Lengerich zur Verfügung. Sie wird dazu verwendet, den Veranstaltungskalender der Initiative zu erweitern. Dabei geht es nicht nur um die Organisation von Veranstaltungen, sondern auch um die Supervision der insgesamt fünf angestellten Mitarbeitenden und weiterer Ehrenamtlicher. Denn es ist ein wichtiges Anliegen der Initiative, dass das Angebot für Betroffene weiterhin kostenlos bleibt. Jede Spende trägt dazu bei, dieses Ziel zu erreichen.